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Was die "Demokratie" zerstört(e) und was sie stark macht!

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Von der Weimarer Republik zum III. Reich, vom II. Weltkrieg zur BRD. Die Politik der Mächtigen und die "deutsche Seele"

Sich "im Felde unbesiegt" glaubend, musste die Regierung des Deutschen Reiches 1919 den Friedensvertrag von Versailles (1919) unterschreiben. Die Folgen waren nicht nur hohe Reparationen und Geländeverluste, sondern eine antidemokratische Stimmung gegen die Republik. Demagogen - allen voran Hitler - nutzten diese Stimmung und zerstörten mit Zustimmung weiter Teile der Bevölkerung die Demokratie und führten die Deutschen in den Zweiten Weltkrieg. Nach dem "totalen Kollaps" am Ende des Weltkrieges (1945) entstand die BRD 1949 auf einer demokratischen Grundlage. Trotz Anfeindungen von links ("Studentenunruhen", "Deutscher Herbst") und rechts (SRP, NPD, Populismus) hat sich die Demokratie bisher bewährt. Vor dem Hintergrund der Geschichte und aktueller Trends diskutieren wir, welche gesellschaftlichen und psychologischen "Mechanismen" Demokratie zerstörend wirken und welche Prozesse das Gemeinwesen verbessern.
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